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Osnabrück - Hannover - Maastricht

Politisch unterwegs zum Landtag und zum EU-Vertrag und neue Seminare

Sich für Erwachsenenbildung zu engagieren bedeutet immer auch, politisch (interessiert) zu sein. Mitte September war daher eine Gruppe von ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitenden der KEB zu Gast im Landtag in Hannover. Neben der Teilnahme an einer Plenarsitzung stand anschließend die Begegnung mit Landtagsabgeordneten auf dem Programm. In der Diskussion mit Landespolitikern versucht die KEB seit Jahren auf die Dringlichkeit einer angemessenen finanziellen Ausstattung der Erwachsenenbildung hinzuweisen. Seit 1993 ist die Grundförderung des Landes Niedersachsen - abgesehen von einer einmaligen 3%-Hilfe in 2019 - unverändert geblieben, obwohl die Kosten seither stetig steigen. Die Landeseinrichtungen der Erwachsenenbildung befinden sich daher seit Jahren in einer personell und finanziell immer prekärer werdenden Situation; die Zukunft der EB-Landschaft in Niedersachsen ist ungewiss.    

Bereits im Juni waren haupt- und ehrenamtlich Aktive der KEB unterwegs nach Maastricht, wo 1992 der Vertrag unterzeichnet wurde, der den bis dahin größten Schritt der europäischen Integration seit der Gründung der Europäischen Gemeinschaften (EG) darstellt. Angesichts vieler besorgniserregender Tendenzen der Desintegration unserer Gesellschaften in Deutschland, Europa und weltweit erfährt die politische Bildung in verstärkter Weise Bemühungen in der KEB.

Konkrete Kursangebote sind z.B.

  • Argumentieren gegen Stammtischparolen
  • Theologie trifft Politik

 

25.04.24 01:29:32