Hülsmann, Silke
Modul 1: Rolle, Aufgabenprofil und Selbstverständnis Modul 2: Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten wie zum Beispiel Widerständen, Hinlauftendenzen oder herausforderndem Verhalten. Demenziell erkrankte Personen Modul 3: Methoden der Betreuung Pflegebedürftiger bei Einzelbetreuung und Betreuung in Gruppen. Gedächtnistraining/ Spiele Modul 4: Grundlagen von Krankheitsbildern und unterschiedlichen Formen körperlicher, geistiger oder psychischer Behinderungen. Kriterien eingeschränkter Alltagskompetenz Modul 5: Kommunikation, Gesprächsführung und Verhalten im Umgang mit Pflegebedürftigen sowie pflegenden Angehörigen und vergleichbar nahestehenden Personen Modul 6: Grundlagen der Hygiene sowie des Infektions- und Gesundheitsschutzes Modul 7: Verhalten in Krisen- und Notfallsituationen Modul 8: Hilfestellungen im Alltag, Umgang mit dem Rollstuhl, Bewegungsverhalten älterer Menschen und mögliche Gefahren, Sturzprophylaxe (Umgebung, Kleidung, Bewegungsübungen) Modul 9: Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und rechtliche Betreuung Modul 10: Beratungsangebote insbesondere der Pflegekassen, der Senioren- und Pflegestützpunkte, der Selbsthilfekontaktstellen und der Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatungsstellen (EUTB®),Nds.GVBl. Nr. 2/2022, ausgegeben am 20. 1. 2022 Leistungen der Kranken- und der Pflegeversicherung Abschluss des Kurses, Zertifikatsübergabe, Reflexion
Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit dem Landesstützpunkt Hospizarbeit und Palliativversorung Niedersachsen e. V. Es ist nur eine Anmeldung über diese Stelle möglich. weitere Kooperationspartner sind: Hospiz- und Palliativverband Niedersachsen e. V. und der Hospizdienst St. Johannes Ankum des Malteser Hilfsdienstes In unserer Gesellschaft und im Alltag findet die Trauer Einzelner oft keinen Platz. Umso wichtiger ist es, dass wir in hospizlichen Kontexten Möglichkeiten schaffen, diesen Menschen Raum zu geben. Ebenso wie bei der Begleitung von sterbenden Menschen und deren Angehörigen ist es unerlässlich, sich auch auf die Begleitung von Trauernden vorzubereiten – durch Selbstreflexion und das Aneignen grundlegender Kenntnisse über Trauerprozesse. Ein wesentlicher Teil der Fortbildung ist die Auseinandersetzung mit den eigenen Trauererfahrungen: • Wie konnten bislang eigene Trauererfahrungen verarbeitet werden? • Welche Kraftquellen standen zur Verfügung? Diese persönlichen Reflexionen werden durch Kenntnisse aus der Trauerforschung ergänzt. An einem zweiten Wochenende vertiefen die Teilnehmenden ihr Wissen in Gesprächsführungstechniken im Umgang mit Trauernden und beschäftigen sich mit weiteren Methoden. Sie erhalten praktische Hilfestellungen für die konkrete Arbeit in der Familie, im Trauercafé oder beim Hausbesuch. Der Bogen spannt sich von Kommunikation über praktisches Handeln bis hin zur Entwicklung konkreter Projektideen. Wir laden Sie herzlich ein, an dieser Fortbildung teilzunehmen und gemeinsam Wege zu finden, trauernden Menschen beizustehen. Anmeldung: Aus förderrechtlichen Gründen können nur Anmeldungen von Mitgliedern der Trägerorganisationen, die gemeinnützig sind, berücksichtigt werden. Bitte melden Sie sich über das Anmeldeportal auf der Homepage des Landesstützpunktes Hospizarbeit und Palliativversorung Niedersachsen e. V. an: https://www.hospiz-palliativ-nds.de/lshpn-termine/ Zahlungsmodalitäten: Die Veranstaltung wird durch das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung bezuschusst. Bitte erst nach Erhalt der Rechnung überweisen. Stornofristen bis 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn kostenfrei unter 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn: 50 % des Teilnehmerbeitrages unter 2 Wochen 100 % des Teilnehmerbeitrages Kontakt: Geschäftsstelle Landesstützpunkt Hospizarbeit und Palliativversorgung Niedersachsen e.V. Fritzenwiese 117 29221 Celle veranstaltungen@hospiz-palliativ-nds.de Tel. 05141/21 969 86 Fax 05141/21 969 88