Kurse nach Themen
Der Verlust eines Menschen reißt eine große Lücke im Leben der Menschen, die eng mit der verstorbenen Person in Verbindung standen. Trauer sucht sich unterschiedliche Wege. Die Zeit der Trauer ist für viele Menschen eine unbekannte Größe. Häufig werden Menschen von Gefühlen übermannt oder lernen sich in der Zeit der Trauer noch einmal ganz anders kennen. In diesem Angebot können Sie hilfreiche oder stärkende Verhaltensweisen und Rituale kennenlernen und mit anderen Trauernden in den Austausch kommen. Herzliche Einladung an alle, die sich auf den Weg machen möchten, die eigene Trauer zu bearbeiten. Wir freuen uns, Sie bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen begrüßen zu dürfen.
- Verlusterfahrungen im eigenen Leben und im Umfeld - Sterben, Tod und Trauer in unserer Gesellschaft - Heilt Zeit wirklich Wunden? - Mitmenschen trösten und in ihrer Trauer beistehen
Spätestens seit der Corona-Pandemie arbeiten viele regelmäßig im Homeoffice. Was zunächst als Übergangslösung begann, gehört heute zum Arbeitsalltag. Doch wie gut ist dieser „zweite“ Arbeitsplatz organisiert? In diesem Kurs machen sich die Teilnehmenden bewusst, welche Dinge im Raum stehen und während der Arbeitszeit sprichwörtlich im Nacken sitzen. Bettina Tusk, Ordnungsexpertin aus Osnabrück, zeigt auf, wie eine ordentliche Umgebung im eigenen Büro zu effizienterem Arbeiten und zu besserer Konzentration beitragen kann. Es werden typische Herausforderungen im Homeoffice benannt und Strategien erarbeitet, um die Arbeitsumgebung optimal zu gestalten. Gezielte Routinen helfen dabei, erfolgreich ins Handeln zu kommen. Der Kurs richtet sich an Berufstätige im Homeoffice sowie an alle, die ihr Arbeitszimmer scheuen und auf andere Räume ausweichen. Hinweis: Mitzubringen sind Fotos vom Arbeitszimmer für eine Kurzanalyse (wenn gewünscht). Eine Arbeitsmappe wird gestellt.
Klöster befinden sich aus gutem Grund an abgelegenen Orten. Die Bewohner*innen verzichten mit Eintritt in das Kloster auf ihren privaten Besitz. Sie entscheiden sich für eine schlichte und einfache Lebensweise, befreit von materiellen Gütern. Ordensleute leben in besonderer Weise in der Nachfolge Jesu, zu dem fundamental auch der Verzicht auf Besitz und Eigentum gehört. Ein Blick in die Bibel wird an diesem Abend daher sicherlich dabei sein. Doch ist es wirklich so? Durch die schwindenden Zahlen der Neueintritte sind viele Orden herausgefordert, sich neu zu strukturieren. Wie kann/ bzw. sollte überhaupt mit einer kleineren Ordensgemeinschaft, viel Grundbesitz und zahlreiche Gebäude erhalten werden? Ist die Zeit der Rückbesinnung und des Loslassens gekommen, um der eigenen Entscheidung für ein spirituelles und religiöses Leben wieder nachkommen zu können? Ist auch hier wieder neu ein Weg zu weniger Ablenkung, zu mehr Ruhe, zu mehr Fokus auf sich selbst, die Menschen und vor allem auf Gott einzuschlagen? Können gerade Klöster einen Vorbildcharakter für uns alle haben? Klöster sind und können ein Ort für Suchende sein, für Menschen, die sich in ihrem Alltag und Leben fokussieren möchten.
Hinweis: Genauere Informationen entnehmen Sie bitte dem angehängten Flyer. Anmeldeschluss: 05.04.2026 Ansprechpartner: Ambulanter Hospizdienst Lemförde Am Burggraben 20 49448 Lemförde Tel.: 05443 / 997093 Mail: info@hospiz-lemfoerde.de Koordinatorinnen: Nicole Otte, Monique Wolf-Delissen
In zahlreichen Situationen des Gemeindelebens und der Hospizarbeit begegnen wir trauernden Menschen. Wir sind überfordert, die richtigen Worte zu finden. Oft sind wir unsicher im Umgang mit trauernden Menschen und trauen uns nicht, gezielt auf diese Menschen zuzugehen, sie einzuladen, anzurufen oder zu besuchen. In Gesellschaft und Alltag hat die Trauer der Einzelnen häufig keinen Platz. Umso wichtiger ist es, dass wir in unseren gesellschaftlichen Kontexten Möglichkeiten bieten, diesen Menschen einen Raum zu geben. Wie dies in der Begleiten, in einfachen Begegnung, in einem Besuchsdienst, in unseren Vereinen und Gruppen, oder in einem Trauercafé, in Familiensystemen, die von schwerer Krankheit betroffen sind, aussehen kann, darüber wollen wir in der Fortbildung nachdenken. Dabei ist es wichtig, sich zunächst mit den eigenen Erfahrungen zu beschäftigen. Wie konnte die Trauer bearbeitet werden? Welche Kraftquellen standen zur Verfügung? Diese persönlichen Erfahrungen werden mit zahlreichen Grundkenntnissen aus der Trauerforschung unterfüttert. Weiterhin lernen die Teilnehmenden Wichtiges aus der Gesprächsführung im Umgang mit Trauernden und beschäftigen sich mit weiteren Methoden und bieten Hilfestellungen für die ganz konkrete Arbeit in Familie, Trauercafé oder beim Hausbesuch. Dabei geht es über die Kommunikation, zum praktischen Tun, bis hin zur konkreten Projektidee.
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Regelmäßige Treffen für (werdenede) Väter, die den Austausch suchen und sich mit Ihrer Vaterrolle auseinandersetzten wollen Hinweis zu den Terminen: Fortlaufende Termine für das Jahr 2025/2026 sind geplant.
Ein dreijähriger Knabe bittet aus seinem dunklen Zimmer seine Tante, die sich im anschließenden Zimmer befindet: „Tante, sprich mit mir, ich fürchte mich, weil es so dunkel ist.“ Die Tante antwortet: „Was hast du denn davon? Du siehst mich ja nicht.“ „ Das macht nichts“, antwortet das Kind, „wenn jemand spricht, wird es hell.“ Freud wusste Grundlegendes vom Denken, Sprechen und Schreiben. Mit seinen Fallgeschichten durchbrach er die Grenzen zwischen wissenschaftlicher und literarischer Sprache und fand als Schriftsteller der menschlichen Seele leidenschaftliche Anerkennung unter den Autor*innen seiner Zeit. In Wien, wo Freud lange lebte und arbeitete, folgt das Seminar den Spuren seines Schaffens. Veranstaltungen aus dieser Reihe laden ein, sich Zeit zu nehmen für biografisches, geschichtliches und literarisches Hintergrundwissen, für genauere Lektüre und anregende Gespräche über das Gelesene und Erlebte. Und das an einem besonderen Ort, der für Leben und Werk eines Autors wichtig war. Die intensive Textarbeit und die Spurensuche abseits touristischer Routine ergänzen einander und bringen die Orte und Stellen zum Sprechen. Für dieses ausgewöhnliche Seminar und Reiseangebot in der Weltstadt Wien konnten wir mit Anita Djafari, eine Profifrau als dem Literatursektor gewinnen. Gemeinsam mit der bekannten Bremer Psychoanalytikerin und Kulturmittlerin, Heide Kyek bilden beide ein interessantes Dozentinnenpaar. Der Preis von 1120 EUR umfasst die Unterbringung in einem Einzelzimmer mit Vollpension. Bei einem Doppelzimmer liegen die Kosten bei 995 EUR pro Person. Doppelzimmerbuchung ist nur möglich, indem man für dieses zwei Personen gleichzeitig anmeldet und im Hinweisfeld "Doppelzimmer" einträgt. Die Anreise erfolgt in eigener Verantwortung. Anmeldung und kostenfreier Rücktritt von einer Anmeldung ist möglich bis 03.06.2024. ***Bitte beachten Sie, dass für dieses Kursformat gesonderte AGB`s gelten.***
Du fehlst mir so. - Diesen Satz sagen oder denken Trauernde nach dem Verlust eines geliebten Menschen noch lange Zeit. Sie erleben, dass die Trauer sich verändert, aber die Lücke, die der Tod verursacht hat, bleibt. Das Ziel der Trauer ist nicht, den Verstorbenen zu vergessen, denn er ist und bleibt Teil meines Lebens. Vielmehr gilt es, ihm/ihr einen guten und bleibenden Platz in meinem Leben zu geben. Miteinander wollen wir versuchen, einen solchen Platz zu suchen, zu finden. Der besondere Ort am Meer kann für neue Gedanken und Schritte hilfreich sein. Sie dürfen den Ort genießen und Kraft schöpfen für den weiteren Weg. Die Anfahrt mit Zug/Auto und die Fährkosten in Höhe von ca. 40 € müssen selber organisiert und zusätzlich bezahlt werden. Kosten: 530 € im Einzelzimmer mit Dusche/ WC inkl. Vollverpflegung
Letzte Hilfe – alles andere als Sterbehilfe „Erste Hilfe“: Hier erfahren Menschen, was in einem Notfall zu tun ist, wie sie helfen können, bevor medizinisches Fachpersonal vor Ort ist. Und „Letzte Hilfe“? Wäre es nicht großartig, wenn wir Handwerkzeug im übertragenen Sinne hätten, um Menschen auch in ihrer letzten Lebensphase begleiten zu können, ohne „vom Fach“ zu sein? Die Normalität des Sterbens als Teil des Lebens anzusehen, ermöglicht uns Menschen eine hinwendende Haltung, um durch Dasein und Dableiben Halt zu geben, möglicherweise etwas Leiden zu lindern und dadurch Lebensqualität zu schenken. Der Letzte Hilfe Kurs richtet sich ausdrücklich an interessierte Bürgerinnen und Bürger und vermittelt ihnen, was sie für ihre An- und Zugehörigen, Kolleg:innen oder Freund:innen am Ende des Lebens tun können. Geschulte Hospizmitarbeiterinnen vermitteln hier das „kleine 1 x 1 der Sterbebegleitung“, wie es auf der Website der Letzten Hilfe beschrieben wird: Die vier Kursstunden stehen jeweils für eines der vier Module: Modul 1: „Sterben als ein Teil des Lebens“ Modul 2: „Vorsorgen und Entscheiden“ Modul 3: „Leiden lindern“ Modul 4: „Abschied nehmen“ Anmeldung erforderlich unter Tel. 01718302381