Lichtbildervortrag von Frau Anja Sabel, Redakteurin beim Kirchenboten. Beginn um 15:00 Uhr im Pfarrheim St. Joseph.
Fragen und Antworten aus Sicht eines Hausarztes und Palliativmediziners: „Dem eigenen Leben ein Ende setzen zu können, wenn es nicht mehr lebenswert erscheint, empfinden viele Menschen als einen wesentlichen Teil ihres Grundrechts auf Selbstbestimmung. Dieses Grundrecht hat das Bundesvergfassungsgericht in seinem Urteil vom Februar 2020 klar unterstrichen und festgestellt, dass es ein Recht auf selbstbestimmtes Sterben gibt: „Dieses Recht schließt die Freiheit ein, sich das Leben zu nehmen und hierbei auf die freiwillige Hilfe Dritter zurückzugreifen“, heißt es im Urteilstext. Mit diesem Urteil hob das Gericht gleichzeitig das Gesetz auf, dass die Beihilfe zum Suizid bisher unter Strafe stellte. Zwei verschiedene Vorschläge für eine neue gesetzliche Regelung fanden im Sommer dieses Jahres im Bundestag keine Mehrheit. Daher ist der rechtliche Rahmen für die Beihilfe zum Suizid weiterhin unklar. „Welche Wege angesichts dieser noch unklaren rechtlichen Situationen zurzeit möglich sind, beleuchtete der erfahrene Hausarzt und Palliativmediziner Dr. Herwig Butz an Hand von zwei konkreten Beispielen aus der Rechtsprechung. Dass es nach wie vor sehr komplexe Fragestellungen gibt und dass viele Beteiligte gut zusammarbeiten müssen, um verantwortbare Möglichkeiten zu finden und umsetzen zu können, werden in seinem Vortrag sehr deutlich.“ • Eventraum Hotel Große Kettler, Bahnhofstr. 11 in Bad Laer • Bitte um vorherige Anmeldung: 05424/6448914 • um eine Spende wird gebeten
Eine zunehmend erschöpfte Gesellschaft muss über Grenzen nachdenken. Und das in einer Zeit, in der Grenzen keinen besonders guten Ruf haben. Wie die Flut von Aufgaben, Reizen oder Möglichkeiten begrenzen? Auf das eine kann man nicht verzichten, auf das andere will man nicht verzichten. Was sind notwendige Grenzen - Grenzen, die mehr bedeuten als eine Linie, die nicht überschritten werden darf? Wann ist es genug? Wie kommen eine Kunst des Nicht-Könnens, die Bedeutung der Unterbrechung, das Angewiesensein auf Andere, die unseren Horizont erweitern und begrenzen, in den Blick? Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit zu Austausch und Gespräch. Veranstaltet wird der Abend vom Forum am Dom in Kooperation mit der Katholischen Erwachsenenbildung und der EFLE im Bistum Osnabrück. Der Eintritt ist frei, der Zugang barrierefrei.
Sie möchten Ihr Engagement in Ihrem Verbandsleben vertiefen und haben Interesse neue Ideen dafür zu entwickeln? An diesem Wochenende können Sie neue Möglichkeiten zur Mitgestaltung und Weiterentwicklung Ihres kfd- Verbands vor Ort und auf Diözesanebene entdecken. Folgende Fragen werden wir diskutieren: - Wie motivieren wir Mitglieder zur Mitarbeit und wie erreichen wir neue Interessierte? - Welche erfolgreichen Strukturen existieren schon, welche Veränderungen müssen angegangen werden? - Welche Wünsche und Bedürfnisse gibt es, die ein starkes und lebendiges Verbandsleben bekräftigen können? Darüber hinaus bleibt ausreichend Zeit für Austausch und gemütliches Beisammensein. In Kooperation mit dem kfd Diözesanverband.
Stammtischparolen begegnen uns oft unerwartet und überrumpeln uns in Kontexten, in denen wir nicht mit ihnen rechnen – auch in unserer alltäglichen ehrenamtlichen Tätigkeit. Für hitzige Gespräche über gesellschaftliche Themen in den Vereinen oder Verbänden hilft es, zu lernen klar Position zu beziehen. Wenn Personen in unserem Umfeld Opfer von Parolen werden, können wir etwas entgegensetzen und unsere Mitmenschen schützen und unterstützen. Wer kennt das nicht? Da haut jemand einen Satz raus und ich bin so perplex, dass ich nicht reagieren kann. Dieser Workshop thematisiert damit verbundenen Fragen: Was sind Stammtischparolen? Wie arbeiten Populist*innen? Wie kann ich darauf sachlich reagieren? Durch Informationen und im Austausch miteinander werden Impulse für neue Handlungsoptionen gegeben. In Kooperation mit der KEB.
Inhalte: Personalbemessung gem. § 113c SGB XI. Gemeinsame Empfehlungen gem. § 113c Abs. 4 SGB XI. Rahmenvertrag gem. § 75 SGB XI vollstationär für das Land Niedersachsen ab 01. Juli 2023. Bedeutung des neuen Personalbemessungsverfahrens für die Heimaufsichten in Niedersachsen.(ordnungsrechtlicher Kontext) Berechnung der neuen Personalschlüssel. Aufgabenbereiche der QN4: Vorbehaltsaufgaben sicher ausfüllen. Was darf die QN3 und wie gelingt die Einführung und Umsetzung. Was Sie erwartet: Interaktive Schulungen und fachlicher Austausch für die Heimaufsichten in Niedersachsen. Teilnahmebescheinigung und Seminarunterlagen. Übernachtung (16.-17. April 2024) incl. Tagungsvollverpflegung (die Unterbringung erfolgt im Kolping-Bildungshaus in Salzbergen – bei Kapazitätsüberschreitung alternativ in einem 500m entfernten Hotel.
Mediation ist eine Methode zur Konfliktbearbeitung, in der die Konfliktparteien mit Unterstützung durch Mediator*innen Möglichkeiten entdecken, die sie im Konflikt haben, um selbstverantwortlich und gemeinsam auch in scheinbar aussichtslos verfahrenen Streitigkeiten zu einer einvernehmlichen und für alle vorteilhaften Lösung zu kommen. Mediation dient der Stärkung der Konfliktkompetenz der Betroffenen. Sie behalten die Verantwortung für die Lösung ihres Konfliktes und werden durch die Arbeit unterstützt, ihre Interessen so zu vertreten, dass anderen dadurch kein Schaden zugefügt wird. Mediator*innen schaffen als „allparteiliche Dritte“ Voraussetzungen und Rahmenbedingungen, damit Konfliktparteien ihre Konflikte bearbeiten und in einen konstruktiven Prozess der Auseinandersetzung treten können. Die Konfliktparteien erlangen die Fähigkeit, den Konflikt eigenverantwortlich, einvernehmlich und zum beiderseitigen Vorteil zu regeln. Die Ausbildung richtet sich an Menschen, die ›› in sozialen, pädagogischen, beratenden, juristischen Berufsfeldern arbeiten ›› als Multiplikator*innen in der Kinder-, Jugend- und Erwachsenenarbeit tätig sind ›› in Institutionen, Organisationen und Firmen mit Konflikten zu tun haben ›› sich in der Teamleitung und Personalführung oder in der Betriebsratsarbeit engagieren ›› im Bereich „Mediation“ arbeiten wollen. Detailliertes Ausbildungskonzept auf www.eeb-osnabrueck.de
Inhalte: Vermittlung bzw. Update der Grundprinzipien des Strukturmodells - Reflexion und Vertiefung SIS® und Maßnahmenplanung in der Praxis der Heimaufsicht (Beschwerde-)Prüfung unter Zuhilfenahme der Pflegedokumentation Nationale Expertenstandards und Risikomatrix Pflegefachliche Umsetzung des Personalbemessungsverfahrens (Qualifikationsniveaus/ kompetenzorientierte Maßnahmenplanung, QN-bezogene Tourenplanung) Was Sie erwartet: Interaktive Schulungen und fachlicher Austausch für die Heimaufsichten in Niedersachsen Teilnahmebescheinigung und Seminarunterlagen Übernachtung (23.-24. April 2024) incl. Tagungsvollverpflegung (die Unterbringung erfolgt im Kolping-Bildungshaus in Salzbergen – bei Kapazitätsüberschreitung alternativ in einem 500m entfernten Hotel)
Stammtischparolen begegnen uns oft unerwartet und überrumpeln uns in Kontexten, in denen wir nicht mit ihnen rechnen – auch in unserer alltäglichen ehrenamtlichen Tätigkeit. Für hitzige Gespräche über gesellschaftliche Themen in den Vereinen oder Verbänden hilft es, zu lernen klar Position zu beziehen. Wenn Personen in unserem Umfeld Opfer von Parolen werden, können wir etwas entgegensetzen und unsere Mitmenschen schützen und unterstützen. Wer kennt das nicht? Da haut jemand einen Satz raus und ich bin so perplex, dass ich nicht reagieren kann. Dieser Workshop thematisiert damit verbundenen Fragen: Was sind Stammtischparolen? Wie arbeiten Populist*innen? Wie kann ich darauf sachlich reagieren? Durch Informationen und im Austausch miteinander werden Impulse für neue Handlungsoptionen gegeben. In Kooperation mit der Initiative - Aufklärung zur Europawahl. Anmeldung sind nur über Verantwortliche der Initative möglich.
Antimuslimischer Rassismus bezieht sich auf Vorurteile, Diskriminierung und Feindseligkeit gegenüber Menschen muslimischen Glaubens, mit muslimischen Hintergrund oder muslimisch gelesenen Personen. Es ist ein komplexes soziales Phänomen, das oft mit anderen Formen des Rassismus, religiösen Vorurteilen und kulturellen Stereotypen verbunden ist. Vor allem auch Themen wie die Identität spielen eine wichtige Rolle sowohl bei Erforschung des Themas des antimuslimischen Rassismus, aber vor allen Dingen auch bei der Identitätsentwicklung und -findung betroffener Individuen. Von Religion über ethnische Zugehörigkeit bis hin zu nationaler Herkunft können verschiedene Aspekte Relevanz für die multidimensionalen Lebenserfahrungen eines Menschen haben. Dieser Vortrag soll einen Raum des Austausches subjektiver Eindrücke, Erfahrungen und erlebten (Vor-)Urteilen bieten. Drei junge Frauen, die sowohl signifikante Überschneidungen in benannten Themenbereichen, aber auch unterschiedliche Lebenssysteme und -erfahrungen aufweisen, diskutieren Thesen zum antimuslimischen Rassismus, Identitätsbildung, Vorurteilen, Stereotypen und mehr. Es wird sowohl auf relevante Theorien eingegangen, aber vor allem auf subjektive Erfahrungen sowie Umgang mit benannten Themen als junge Frau mit Migrationsgeschichte in Deutschland. Die Veranstaltung soll ebenfalls einen offenen Austausch ermöglichen und die Chance zur Reflexion struktureller Gegebenheiten sowie des eigenen Verhaltens bieten.
Die Veranstaltung finden statt in Kooperation mit dem Islamkolleg Deutschland und dem Bistum Osnabrück 10:15 Uhr Vortrag durch Prof. Dr. Karim Fereidooni Antimuslimischer Rassismus und Antisemitismus in Gesellschaft und Schule 11:15 Uhr Möglichkeit für Ausstaussch, Gespräch, Diskussion und Begegnung 12:30 Uhr World Café mit folgenden Angeboten: Dialogbegleiter*innenkurs Christentum - Islam im Gespräch mit Tuncay Nazik und Jana Twent Antisemitismus und antimuslimischer Rassismus im Gespräch mit Dr. Murat Caglayan Transkulturelles und interreligiöses Lernhaus der Frauen und Männer in Osnabrück im Gespräch mit Christian Bode
Workshop „Konstruktiver Journalismus“- Multiple Krisen, Hetze im Netz und Verrohung der Kommunikation – all das führt dazu, dass sich immer mehr Menschen von Medien abwenden und immer schwerer zu erreichen sind. Wie kann man dem entgegenwirken? Ein vielversprechender Ansatz ist der des Konstruktiven Journalismus. „Über Probleme reden, schafft Probleme. Über Lösungen reden, schafft Lösungen!“ Dieses Zitat des US-amerikanischen Psychotherapeuten Steve de Shazer wurde zum Leitmotiv für die Gründung des Onlinemagazins Perspective Daily, das auf allen Ebenen konstruktiv arbeitet. Der Workshop bietet eine Einführung in den Konstruktiven Journalismus und zeigt mithilfe praktischer Übungen, wie sich das Prinzip auf unterschiedlichen Kanälen nutzen lässt, um mehr Menschen zu erreichen. Kurskosten 39 € für ehrenamtlich Mitarbeitende in Kirche Bitte vermerken Sie das bei der Anmeldung im Info Feld.
39 € für ehrenamtlich Mitarbeitende in Kirche
der Verlust eines lieben Menschen ist erschütternd und hinterlässt eine große Lücke in dem Leben der Hinterbliebenen. Es ist wichtig, für solche Zeiten vorzusorgen und den Angehörigen so wenig Unklarheiten wie möglich zu hinterlassen. Doch das Thema „Vorsorgen und Vererben“ ist für viele Menschen ein großes Fragezeichen. Die Malteser der Diözese Osnabrück möchten ihren Mitgliedern, Unterstützern und Interessierten diese Unklarheiten im Rahmen einer kostenlosen Informationsveranstaltung nehmen. Deswegen laden wir Sie herzlich ein zum Vortrag „Vorsorgen und Vererben“ – was man als Privatperson zum Erbrecht wissen muss Donnerstag, den 6. Juni 2024, 18:30 Uhr St. Elisabeth-Stift, Lindenstraße 8-10, 49586 Neuenkirchen Mit dem Notar und Fachanwalt für Erbrecht Dr. Eckhard Höckelmann aus Osnabrück konnten wir einen kompetenten Referenten gewinnen. Er bringt Beispiele aus seinem Alltag mit und steht für Ihre Fragen zur Verfügung. Besucher der Veranstaltung erhalten den von vielen Medien und Fachleuten empfohlenen Malteser-Ratgeber gratis. Der Eintritt ist frei! Um eine Spende für unseren ambulanten Hospizdienst St. Johannes aus Ankum wird gebeten. Da die verfügbaren Plätze begrenzt sind, bitten wir um schriftliche Anmeldung bis zum 10. Mai 2024.
Stammtischparolen begegnen uns oft unerwartet und überrumpeln uns in Kontexten, in denen wir nicht mit ihnen rechnen – auch in unserer alltäglichen ehrenamtlichen Tätigkeit. Für hitzige Gespräche über gesellschaftliche Themen in den Vereinen oder Verbänden hilft es, zu lernen klar Position zu beziehen. Wenn Personen in unserem Umfeld Opfer von Parolen werden, können wir etwas entgegensetzen und unsere Mitmenschen schützen und unterstützen. Wer kennt das nicht? Da haut jemand einen Satz raus und ich bin so perplex, dass ich nicht reagieren kann. Dieser Workshop thematisiert damit verbundenen Fragen: Was sind Stammtischparolen? Wie arbeiten Populist*innen? Wie kann ich darauf sachlich reagieren? Durch Informationen und im Austausch miteinander werden Impulse für neue Handlungsoptionen gegeben. In Kooperation mit der KEB.
Stammtischparolen begegnen uns oft unerwartet und überrumpeln uns in Kontexten, in denen wir nicht mit ihnen rechnen – auch in unserer alltäglichen ehrenamtlichen Tätigkeit. Für hitzige Gespräche über gesellschaftliche Themen in den Vereinen oder Verbänden hilft es, zu lernen klar Position zu beziehen. Wenn Personen in unserem Umfeld Opfer von Parolen werden, können wir etwas entgegensetzen und unsere Mitmenschen schützen und unterstützen. Wer kennt das nicht? Da haut jemand einen Satz raus und ich bin so perplex, dass ich nicht reagieren kann. Dieser Workshop thematisiert damit verbundenen Fragen: Was sind Stammtischparolen? Wie arbeiten Populist*innen? Wie kann ich darauf sachlich reagieren? Durch Informationen und im Austausch miteinander werden Impulse für neue Handlungsoptionen gegeben. In Kooperation mit der KEB.
Ehrenamtlich Engagierte spielen eine wichtige Rolle in unserer Gesellschaft. Deswegen ist es entscheidend in Vereinen und Verbänden ein Raum, der Sicherheit und Schutz bietet, zu sein. Sexualisierte Gewalt ist in unserer Gesellschaft leider ein großes Thema. Diese Veranstaltung sensibilisiert, enttabuisiert und gibt Praxistipps für den Vereinsalltag.