Kurse nach Themen
Der Verlust eines Menschen reißt eine große Lücke im Leben der Menschen, die eng mit der verstorbenen Person in Verbindung standen. Trauer sucht sich unterschiedliche Wege. Die Zeit der Trauer ist für viele Menschen eine unbekannte Größe. Häufig werden Menschen von Gefühlen übermannt oder lernen sich in der Zeit der Trauer noch einmal ganz anders kennen. In diesem Angebot können Sie hilfreiche oder stärkende Verhaltensweisen und Rituale kennenlernen und mit anderen Trauernden in den Austausch kommen. Herzliche Einladung an alle, die sich auf den Weg machen möchten, die eigene Trauer zu bearbeiten. Wir freuen uns auf Sie bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen ins Gespräch zu kommen.
Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit dem Landesstützpunkt Hospizarbeit und Palliativversorung Niedersachsen e. V. Es ist nur eine Anmeldung über diese Stelle möglich. weitere Kooperationspartner sind: Hospiz- und Palliativverband Niedersachsen e. V. und der Hospizdienst St. Johannes Ankum des Malteser Hilfsdienstes In unserer Gesellschaft und im Alltag findet die Trauer Einzelner oft keinen Platz. Umso wichtiger ist es, dass wir in hospizlichen Kontexten Möglichkeiten schaffen, diesen Menschen Raum zu geben. Ebenso wie bei der Begleitung von sterbenden Menschen und deren Angehörigen ist es unerlässlich, sich auch auf die Begleitung von Trauernden vorzubereiten – durch Selbstreflexion und das Aneignen grundlegender Kenntnisse über Trauerprozesse. Ein wesentlicher Teil der Fortbildung ist die Auseinandersetzung mit den eigenen Trauererfahrungen: • Wie konnten bislang eigene Trauererfahrungen verarbeitet werden? • Welche Kraftquellen standen zur Verfügung? Diese persönlichen Reflexionen werden durch Kenntnisse aus der Trauerforschung ergänzt. An einem zweiten Wochenende vertiefen die Teilnehmenden ihr Wissen in Gesprächsführungstechniken im Umgang mit Trauernden und beschäftigen sich mit weiteren Methoden. Sie erhalten praktische Hilfestellungen für die konkrete Arbeit in der Familie, im Trauercafé oder beim Hausbesuch. Der Bogen spannt sich von Kommunikation über praktisches Handeln bis hin zur Entwicklung konkreter Projektideen. Wir laden Sie herzlich ein, an dieser Fortbildung teilzunehmen und gemeinsam Wege zu finden, trauernden Menschen beizustehen. Anmeldung: Aus förderrechtlichen Gründen können nur Anmeldungen von Mitgliedern der Trägerorganisationen, die gemeinnützig sind, berücksichtigt werden. Bitte melden Sie sich über das Anmeldeportal auf der Homepage des Landesstützpunktes Hospizarbeit und Palliativversorung Niedersachsen e. V. an: https://www.hospiz-palliativ-nds.de/lshpn-termine/ Zahlungsmodalitäten: Die Veranstaltung wird durch das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung bezuschusst. Bitte erst nach Erhalt der Rechnung überweisen. Stornofristen bis 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn kostenfrei unter 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn: 50 % des Teilnehmerbeitrages unter 2 Wochen 100 % des Teilnehmerbeitrages Kontakt: Geschäftsstelle Landesstützpunkt Hospizarbeit und Palliativversorgung Niedersachsen e.V. Fritzenwiese 117 29221 Celle veranstaltungen@hospiz-palliativ-nds.de Tel. 05141/21 969 86 Fax 05141/21 969 88
In diesem praxisnahen Workshop lernen Frauen, ihr Selbstbewusstsein zu stärken, klare Grenzen zu setzen und sich in herausfordernden Situationen zu behaupten. Mit einer Kombination aus theoretischem Wissen und praktischen Übungen werden Themen wie Körpersprache, Achtsamkeit, Dominanzverhalten und Strategien zur Deeskalation behandelt. Zudem geht es um den Umgang mit Übergriffen sowie um Techniken, um sich selbst zu schützen und rechtzeitig zu handeln. Das Ziel: mehr innere Stärke, Selbstsicherheit und ein besseres Gespür für die eigene Wahrnehmung.
Nichts möchten wir lieber ausblenden als die Unbeständigkeit der Welt. Dennoch werden wir immer wieder damit konfrontiert. Wie gehen wir um mit dem Bewusstsein, dass etwas unwiederbringlich verloren ist? In seinem neuen Essay nimmt Daniel Schreiber so hellsichtig und wahrhaftig, wie nur er es kann, eine zentrale menschliche Erfahrung in den Blick, die unsere Gegenwart maßgeblich prägt und uns wie kaum eine andere an unsere Grenzen bringt: den Verlust von Gewissheiten und lange unumstößlich wirkenden Sicherheiten. Ausgehend von der persönlichen Erfahrung des Todes seines Vaters erzählt Daniel Schreiber von einem Tag im nebelumhüllten Venedig und analysiert dabei unsere private und gesellschaftliche Fähigkeit zu trauern – und sucht nach Wegen, mit einem Gefühl umzugehen, das uns oft überfordert. Daniel Schreiber ist Schriftsteller. Während eines sechsjährigen Aufenthalts in New York verfasst er u.a. die vielbeachtete Biographie „Susan Sontag. Geist und Glamour”. 2014 erscheint „Nüchtern: Über das Trinken und das Glück“ im Verlag Hanser Berlin, drei Jahre später folgt „Zuhause – die Suche nach dem Ort an dem wir leben wollen“. Sein im September 2021 erschienenes Buch „Allein“ wird, wie seine Vorgängertitel, zum Longseller. Daniel schreibt für nationale und internationale Publikationen wie DIE ZEIT oder MOUSSE und übersetzt regelmäßig aus dem Englischen, unter anderem die Autor*innen Mary Gaitskill und Garth Greenwell. Bei WELTKUNST stellte der Bestseller-Autor in seiner Kolumne “Was mich berührt” jeden Monat Künstler:innen vor, die ihn persönlich bewegen. Im November 2023 erschien sein aktuelles Buch „Die Zeit der Verluste“, ebenfalls bei Hanser Berlin. Veranstaltet wird der Abend vom Forum am Dom in Kooperation mit der KEB Osnabrück, der Dom Buchhandlung und dem Osnabrücker Hospiz. Sie findet statt im Rahmen der Ausstellung „Trauer in Formen und Farben“ (C. Steinfeld). Der Eintritt beträgt 15,- € (erm. 12,- €). Einen Kartenvorverkauf gibt es ab dem 8. Oktober 2025 im Forum am Dom und unter Tel. 0541 318 280. Der Zugang ist barrierefrei. Weitere Informationen: www.forum-am-dom.de. Öffnungszeiten: Di – So | 10:00 – 17:00 Uhr.
Supervision für ehrenamtliche Mitarbeiter*innen der Hospiz-Initiative Melle e.V.
Hinweis: Weitere Informationen, entnehmen Sie bitte dem angehängten Flyer. Sie können sich über den QR-Code auf dem Flyer oder unter www.osnabruecker-hospizakademie.de bis zum 26.10.2025 anmelden. Das Bundesverfassungsgericht hat im Jahr 2020 mit seinem Urteil die Verfassungswidrigkeit des §217 festgestellt und mit dem Persönlichkeitsrecht auf ein selbstbestimmtes Sterben be-gründet. Dieses Recht schließt die Freiheit ein, sich das Leben zu nehmen und hierbei auf die freiwillige Hilfe Dritter, dem sogenannten Assistierten Suizid, zurückgreifen zu können. Gleich-zeitig hat das Bundesverfassungsgericht ausgeführt, dass der Gesetzgeber das Recht hat, Rahmenbedingungen zur Durchführung eines Assistierten Suizids zu beschließen. Hierdurch würde das Selbstbestimmungsrecht aufrechterhalten, sorgt gleichzeitig für Orientierung und könnte möglichen Missbrauch vorbeugen. Mit der Frage „Gibt es ein Ja oder Nein“ möchten wir als Osnabrücker Hospiz, in Kooperation mit weiteren Bildungseinrichtungen des Gesund-heitswesens, dem Thema „Assistierter Suizid eine Plattform für Diskussionen und Auseinan-dersetzungen bieten. Wir werden uns dieser Thematik aus unterschiedlichen Blickwickeln widmen und anhand von Praxisbeispielen sowohl die hospizlich-palliative Begleitung am Le-bensende als auch die Begleitung zum Assistierten Suizid aufzeigen. Hierzu laden wir alle hauptamtlich und ehrenamtlich Mitarbeitenden in der Palliativ- und Hospizarbeit sowie alle In-teressierten aus der Öffentlichkeit ein. Das Kolloquium ist eine Veranstaltung der Osnabrücker Hospiz Akademie, des Niels Stensen Bildungszentrums, des Diakonie-Kollegs und der Akademie des Klinikums Osnabrück
Trauer ist eine tiefe, oft überwältigende Erfahrung – und jede Form der Unterstützung, die den Weg durch diesen Prozess erleichtert, kann heilsam sein. In dieser besonderen Klangreise laden wir Trauernde ein, sich von den sanften Schwingungen verschiedener Klangschalen berühren zu lassen. Die Klänge fördern Entspannung, lösen innere Spannungen und ermöglichen einen geschützten Raum, um zur Ruhe zu kommen, Kraft zu schöpfen. An diesen Abenden besteht weiterhin die Möglichkeit über die eigene Trauer ins Gespräch zu kommen und sich unter Anleitung mit anderen Trauenden auszutauschen. Das Angebot richtet sich an Menschen in Trauer – unabhängig von Glauben, Alter oder Lebenssituation.
Infos unter: 0541 3387610
Egal ob Babyboomer, Generation X, Y, Z oder Generation Alpha – alle sprechen eine unterschiedliche Sprache, haben verschiedene Kommunikationswege und Lebensweisen. In dieser Fortbildung geht es darum die soziologische Herangehensweise des Generationenbegriffs und der Aufteilungen etwas besser zu verstehen und zu erfahren, welche Generation wie und worüber kommuniziert. Dadurch wird es einfacher im Ehrenamt diejenigen zu gewinnen, die angesprochen werden sollen. Kosten: 25 incl. Abendimbiss DIe Veranstaltung findet statt in Kooperation mit der KLVH Oesede.Weitere Informationen und Anmeldung Tel. 05401 8668-17
Einführung: Gesprächskultur und wertschätzender Dialog Themen aus Glaube, Spiritualität und Alltag Impulse aus Bibel, Literatur oder aktuellen Ereignissen Austausch in Kleingruppen und im Plenum Reflexion: Perspektiven erweitern und eigene Haltung hinterfragen
- Kreative Stunde: Kräuterduft - Kolumbarium in Belm - Ökumenischer Nachmittag Erntedank - Das Sakrament der Krankensalbung - "Guten Tag, ich bin der Nikolaus" - Farben des Lebens - Wir tragen heute Maske - Das Kreuz des Lebens mittragen - Frühlingszeit - Blütezeit - Verstecktes und Verborgenes
Treffen mit verschiedenen Themen und Referenten
Leben: Was dem Leben Orientierung, Sinn und Halt gibt Loben: Was das Leben prägt und wie wir damit umgehen Lachen: Was das Leben erfreut und wie wir unsere Dankbarkeit äußern können Das Leben und der Glaube im Alter, Probleme des Lebens und Glaubens im Alter
jeden 2. Di. im Monat. Termine: Fr. 09.01.26: 18:00 Uhr, St. Elisabeth Kirche Weltfriedenstag Di. 13.01.26: 15:00 Uhr Mit Schwung ins neue Jahr Di. 10.02.26: 15:00 Uhr Informationen zum WGT Land Nigeria Thema: „Kommt! Bringt eure Last.“ Fr. 06.03.26: 18:00 Uhr, Bonnuskirche WGT Gottesdienst, anschl. Zusammensein Mi. 25.03.26: 13:30 Uhr Treffpunkt St.Elisabeth Kreuzweg Rulle Di. 14.04.26: 17:00 Uhr, Heger Holz, Eingang ehem. Parkhotel Achtsames Gehen und Beobachten mit Einkehr Di. 12.05.26: 17:00 Uhr Maiandacht, alte Tradition neu gedacht. Di. 09.06.26: 15:00 Uhr Gut Leye Besichtigung und Picknick
Erwachsene Behinderte und Nichtbehinderte zusammen im Alltag
Termin: 2. Di. im Monat 17:00 Uhr
Termin: 2. Di. im Monat 19:00 Uhr
Wie kann Frieden gelingen? Gebet und Austausch zum Weltfriedenstag.
Trauernde sind herzlich eingeladen, andere Betroffene zu treffen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Dafür wird jeweils ein Impuls angeboten
Dem Frieden ein Gesicht geben Gesunde Bewegung im Alter Advent christlich gestalten
Hinweis zu den Terminen: 15.01.2026 Unser Wirtschaftswunder 12.02.2026 Wir feiern Karneval 19.03.2026 Wir bereiten uns auf Ostern vor 26.04.2026 Fall nicht drauf rein. Die Polizei informiert 21.05.2026 Ordnung im besten Alter. Referentin Bettina Tusk 18.06.2026 Gemeinsamer Ausflug aller Seniorinnen und Senioren
Wir laden alle ein, die den Verlust eines Menschen betrauern. Anmeldung bitte unter Tel. 01718302381, jeweils dienstags vorher erforderlich
Termin: 3. Mo. im Monat 19:30 Uhr
Das Kirchenjahr – das Leben aus dem Glauben gestalten Der christliche Glaube – eine Begleitung im Leben Religiöse Themen Umgangsformen mit Trauer und Erinnerung · Kunst und Kultur vor Ort · Engagement für Gemeinde oder Verband · Genderthemen und ihre Berücksichtigung in Politik und Gesellschaft · Heimatkundliches und lokale Geschichte(n) · Ein Blick in die Welt – andere Länder und Kulturen kennen lernen · Kreativität und ihre Bedeutung für Lebensfreude
- Kreative Stunde: Kräuterduft - Kolumbarium in Belm - Ökumenischer Nachmittag Erntedank - Das Sakrament der Krankensalbung - "Guten Tag, ich bin der Nikolaus" - Farben des Lebens - Wir tragen heute Maske - Das Kreuz des Lebens mittragen - Frühlingszeit - Blütezeit - Verstecktes und Verborgenes
jeden 3. Mittwoch im Monat
- Altwerden heute – ältere Menschen in unserer Gemeinde - Mein Bild vom Alter oder: „Was heißt eigentlich „alt“? - meine verschiedenen Lebensalter - Zusammenleben von Generationen in der Gemeinde - Christ sein im Alter Bitte beachten Sie die Werbung vor Ort.
Erfahrungsaustausch, Fortbildung und Fallbesprechung für Ehrenamtliche Mitarbeiter*innen. Anmeldung unter Tel: 0171 8302381
Termin: 1x monatlich, dritter Mittwoch
Di. 20.01.2026 „Achtsam und respektvoll im Gespräch – ein Übungsabend für gelingende Kommunikation“ Ref. Pastoralref. Inge Zumsande Di. 17.02.2026 ab 16:00 Uhr Kunsthalle Bremen: Pipplotti Rist. Pixelwald Wisera Fr. 06.03.2026 18:00 Uhr Weltgebetstag der Frauen Ort: Kath. Kirche in Bassum Di. 17.03.2026 20:00 Uhr „Bleibet hier und wachtet mit mir“ Kreuzwegandacht Ref. Barbara Zumsande Di. 21.04.2026 20:00 Uhr „Perlen des Glaubens“ Ref. Birgit Lemper Di. 19.05.2026 20:00 Uhr Depression und Suizidprävention im Alter Sa. 27.06.2026 Ausflug ins Goldenstedter Moor mit Essen und Moorbahnfahrt
Die Themen werden vor Ort mit jeweils wechselnden Referenten bekannt gegeben.