Dem Praxismentoring kommt eine zentrale Stellung bei der Professionalisierung pädagogischer Fachkräfte zu. Zu den Aufgaben des Praxismentorings gehören insbesondere die fachliche Anleitung, Beratung und Unterstützung der Auszubildenden für die Dauer der Praxisphasen in den Kindertageseinrichtungen. Ziel dieser Fortbildung ist es, die Praxisanleitung zu professionalisieren, das Praxismentoring als Instrument der Qualitätssicherung zu verstehen, Zusammenarbeit zwischen Lernort Praxis und Lernort Schule durch regionale Vernetzungen zu unterstützen. Die Module der Zusatzqualifikation beziehen sich auf die zentralen Aufgaben und Anforderungen des Organisierens, Weiterentwickelns und Implementierens von Praxismentoring und bauen inhaltlich aufeinander auf. Inhalte Zusatzqualifizierung 24 UE • Modul 1 Bezogen auf Praxismentoring beraten und reflektieren • Modul 2 Praxismentoring organisieren • Modul 3 Netzwerke und Ausbildungskonzepte entwickeln und verankern Die Teilnehmenden erhalten nach dem Besuch der Zusatzqualifizierung eine qualifizierte Teilnahmebescheinigung. Voraussetzung dafür ist die regelmäßige Teilnahme an allen Modulen (max. 10 % Fehlzeiten sind möglich) sowie die Teilnahme an der Übungsphase im Umfang von 8 UE. Die Qualifizierung wird gefördert duch das Kultusministerium des Landes Niedersachsen. Voraussetzung: An der Zusatzqualifizierung kann teilnehmen, wer die Grundqualifizierung erfolgreich abgeschlossen hat. Darüber hinaus ist die Teilnahme von Personen mit vergleichbarer Vorqualifikation, wie z. B. pädagogische Fachkräfte, die entsprechende Vorkenntnisse aus anderen Fortbildungen erlangt haben, möglich. Auch Fachberater*innen, die Kitas und Träger im Rahmen des Praxismentorings beraten und bereits Vorkenntnisse mitbringen, können ohne abgeschlossene Grundqualifizierung an der Zusatzqualifizierung teilnehmen.
Nach einem erlebnisreichen und anstrengenden Vormittag der Unterrichtsvermittlung steht nach einem Mittagstief die Hausaufgabenbetreuung an. Dies fordert sowohl die Kinder als auch ihre Pädagogischen Betreuungskräfte jeden Tag neu heraus. Zu folgenden Gesichtspunkten möchte die Lehrerin und Schülerinnencoach mit den Pädagogischen Mitarbeiter*innen in den Austausch kommen: die eigene Situation klären - Glaubenssätze - Schule früher/heute - was ist Lernen - gewaltfreie Kommunikation - TZI - Themenzentrierte Interaktion - Ziel von Hausaufgaben - Erwartungen Kinder, Lehrer, Eltern, ich - Rythmisierung der Hausaufgabenbetreuung
Eine professionelle Ausbildung Pädagogischer Fachkräfte leitet sich an einem guten Zusammenspiel zwischen der theoretischen Ausbildung an den Fachschulen, einem gelungenen Praxismentoring in den praktischen Einsätzen in den KIndertageseinrichtungen vor Ort und natürlich dem Auszubildenden selber, ab. Auch die Haltung der Einrichtungsleitung trägt dabei oft zum Gelingen bei. Das Vernetzungstreffen möchte den Austausch zwischen den Lehrkräften der Fachschulen, den ausgebildeten Praxismentor*innen und den Kita-Leitungen ermöglichen, um intensiver Theorie und Praxis aufeinander abzustimmen und Bedarfe der Auszubildenden noch besser zu erfassen.
Die Vielfalt der Religionen ist in der Kita längst angekommen. Wie kann es gelingen, die verschiedenen Religionen der Kinder und Eltern in den Kita-Alltag einzubeziehen, kultur- und religionssensibel das eigene pädagogische Profil weiterzuentwickeln und diesen Reichtum in der Didaktik positiv aufzugreifen? Dazu geben wir den Erzieher*innen mit dieser Fortbildung Denkanstöße und Handwerkszeug an die Hand. Herzliche Einladung besonders an alle religionspädagogischen Fachkräfte. Eine Fortbildung im Zentrum für interreligiöse und interkulturelle Bildung in Kooperation mit dem Bistum Osnabrück Die Kosten verstehen sich ohne Mitagsverpflegung und ohne Anfahrt. Eine gemeinsame Anfahrt mit dem Zug ab Osnabrück kann auf Wunsch organisiert werden.