Stammtischparolen begegnen uns oft unerwartet und überrumpeln uns in Kontexten, in denen wir nicht mit ihnen rechnen – auch in unserer alltäglichen ehrenamtlichen Tätigkeit. Für hitzige Gespräche über gesellschaftliche Themen in den Vereinen oder Verbänden hilft es, zu lernen klar Position zu beziehen. Wenn Personen in unserem Umfeld Opfer von Parolen werden, können wir etwas entgegensetzen und unsere Mitmenschen schützen und unterstützen. Wer kennt das nicht? Da „haut“ jemand einen Satz raus und ich bin so perplex, dass ich nicht reagieren kann. Dieser Workshop thematisiert damit verbundenen Fragen: Was sind Stammtischparolen? Wie arbeiten Populist*innen? Wie kann ich darauf sachlich reagieren? Durch Informationen und im Austausch miteinander werden Impulse für neue Handlungsoptionen gegeben.
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In dieser Veranstaltung entwickeln Sie Ihr Verständnis für antisemitische Codes und Symbole und konzentrieren sich auf die Entwicklung von Argumentationsfähigkeiten. Neben der Identifikation und Einordnung von antisemitischen Zeichen und Begriffen liegt der Schwerpunkt auf dem Erlernen und Erproben von Argumentationsstrategien, um im Gesprächsalltag souveräner und wirksamer reagieren zu können. Zusätzliche Informationen: Die Veranstaltung kombiniert Inputphasen mit praktischen Übungen, Fallbeispielen und Rollenspielen. Teilnehmende erhalten ein umfassendes Methodenset, das sie befähigt, antisemitische Codes zu erkennen, zu analysieren und in Diskussionen kompetent zu entkräften. Der Austausch von Erfahrungen und Best Practices spielt dabei eine zentrale Rolle. Die Veranstaltung ist gefördert vom Landespräventionsrat Niedersachsen und dem Landesdemokratiezentrum Niedersachsen Für inhaltliche Aussagen und Meinungsäußerungen tragen die Publizierenden dieser Veröffentlichung die Verantwortung. Die Veranstaltung wird durchgeführt von der AG politische Bildung: