Kurse nach Themen
In dieser Veranstaltung entwickeln Sie Ihr Verständnis für antisemitische Codes und Symbole und konzentrieren sich auf die Entwicklung von Argumentationsfähigkeiten. Neben der Identifikation und Einordnung von antisemitischen Zeichen und Begriffen liegt der Schwerpunkt auf dem Erlernen und Erproben von Argumentationsstrategien, um im Gesprächsalltag souveräner und wirksamer reagieren zu können. Zusätzliche Informationen: Die Veranstaltung kombiniert Inputphasen mit praktischen Übungen, Fallbeispielen und Rollenspielen. Teilnehmende erhalten ein umfassendes Methodenset, das sie befähigt, antisemitische Codes zu erkennen, zu analysieren und in Diskussionen kompetent zu entkräften. Der Austausch von Erfahrungen und Best Practices spielt dabei eine zentrale Rolle. Die Veranstaltung ist gefördert vom Landespräventionsrat Niedersachsen und dem Landesdemokratiezentrum Niedersachsen Für inhaltliche Aussagen und Meinungsäußerungen tragen die Publizierenden dieser Veröffentlichung die Verantwortung. Die Veranstaltung wird durchgeführt von der AG politische Bildung:
Nichts möchten wir lieber ausblenden als die Unbeständigkeit der Welt. Dennoch werden wir immer wieder damit konfrontiert. Wie gehen wir um mit dem Bewusstsein, dass etwas unwiederbringlich verloren ist? In seinem neuen Essay nimmt Daniel Schreiber so hellsichtig und wahrhaftig, wie nur er es kann, eine zentrale menschliche Erfahrung in den Blick, die unsere Gegenwart maßgeblich prägt und uns wie kaum eine andere an unsere Grenzen bringt: den Verlust von Gewissheiten und lange unumstößlich wirkenden Sicherheiten. Ausgehend von der persönlichen Erfahrung des Todes seines Vaters erzählt Daniel Schreiber von einem Tag im nebelumhüllten Venedig und analysiert dabei unsere private und gesellschaftliche Fähigkeit zu trauern – und sucht nach Wegen, mit einem Gefühl umzugehen, das uns oft überfordert. Daniel Schreiber ist Schriftsteller. Während eines sechsjährigen Aufenthalts in New York verfasst er u.a. die vielbeachtete Biographie „Susan Sontag. Geist und Glamour”. 2014 erscheint „Nüchtern: Über das Trinken und das Glück“ im Verlag Hanser Berlin, drei Jahre später folgt „Zuhause – die Suche nach dem Ort an dem wir leben wollen“. Sein im September 2021 erschienenes Buch „Allein“ wird, wie seine Vorgängertitel, zum Longseller. Daniel schreibt für nationale und internationale Publikationen wie DIE ZEIT oder MOUSSE und übersetzt regelmäßig aus dem Englischen, unter anderem die Autor*innen Mary Gaitskill und Garth Greenwell. Bei WELTKUNST stellte der Bestseller-Autor in seiner Kolumne “Was mich berührt” jeden Monat Künstler:innen vor, die ihn persönlich bewegen. Im November 2023 erschien sein aktuelles Buch „Die Zeit der Verluste“, ebenfalls bei Hanser Berlin. Veranstaltet wird der Abend vom Forum am Dom in Kooperation mit der KEB Osnabrück, der Dom Buchhandlung und dem Osnabrücker Hospiz. Sie findet statt im Rahmen der Ausstellung „Trauer in Formen und Farben“ (C. Steinfeld).
Hinweis: Weitere Informationen, entnehmen Sie bitte dem angehängten Flyer. Sie können sich über den QR-Code auf dem Flyer oder unter www.osnabruecker-hospizakademie.de bis zum 26.10.2025 anmelden. Das Bundesverfassungsgericht hat im Jahr 2020 mit seinem Urteil die Verfassungswidrigkeit des §217 festgestellt und mit dem Persönlichkeitsrecht auf ein selbstbestimmtes Sterben begründet. Dieses Recht schließt die Freiheit ein, sich das Leben zu nehmen und hierbei auf die freiwillige Hilfe Dritter, dem sogenannten Assistierten Suizid, zurückgreifen zu können. Gleichzeitig hat das Bundesverfassungsgericht ausgeführt, dass der Gesetzgeber das Recht hat, Rahmenbedingungen zur Durchführung eines Assistierten Suizids zu beschließen. Hierdurch würde das Selbstbestimmungsrecht aufrechterhalten, sorgt gleichzeitig für Orientierung und könnte möglichen Missbrauch vorbeugen. Mit der Frage „Gibt es ein Ja oder Nein“ möchten wir als Osnabrücker Hospiz, in Kooperation mit weiteren Bildungseinrichtungen des Gesund-heitswesens, dem Thema „Assistierter Suizid eine Plattform für Diskussionen und Auseinan-dersetzungen bieten. Wir werden uns dieser Thematik aus unterschiedlichen Blickwickeln widmen und anhand von Praxisbeispielen sowohl die hospizlich-palliative Begleitung am Lebensende als auch die Begleitung zum Assistierten Suizid aufzeigen. Hierzu laden wir alle hauptamtlich und ehrenamtlich Mitarbeitenden in der Palliativ- und Hospizarbeit sowie alle Interessierten aus der Öffentlichkeit ein. Das Kolloquium ist eine Veranstaltung der Osnabrücker Hospiz Akademie, des Niels Stensen Bildungszentrums, des Diakonie-Kollegs und der Akademie des Klinikums Osnabrück
Russlands Krieg gegen die Ukraine wirkt sich massiv auf die orthodoxen Kirchen in der Region aus. Wie agieren die Kirchen? Wie sieht die Situation der Christ:innen im Land aus? Wo gibt es mutigen Widerstand von Gläubigen, damit der christliche Glaube nicht für Krieg und Gewalt instrumentalisiert wird? Die Referentin legt einen Fokus auf das Projekt „Christians Against War“: Es entstand als Antwort von belarussischen, russischen und ukrainischen Christ:innen auf den Beginn des großflächigen Krieges in der Ukraine. Es ist ein theologisches und monitoringbezogenes Netzwerk, das Medienarbeit, Reflexion, Analyse und Advocacy miteinander verbindet. Natallia Vasilevich teilt ihre Erfahrungen aus der Beteiligung an diesem Projekt und spricht über die Rolle der Kirchen und Christ:innen angesichts von Krieg und Gewalt. Natallia Vasilevich (geb. 1982) ist orthodoxe Theologin und Juristin aus Belarus, engagiert im ökumenischen Netzwerk und Forscherin zur sozialen Verantwortung von Kirche in der Welt. Sie ist Expertin für die Region Osteuropa und hat ihre Dissertation über die kirchliche Mission im gesellschaftlichen Kontext verfasst. Sonntag, 23. November 2025 18:30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in der Kleinen Kirche mit Natalie Giesen (KHG) und Pastor Nazarij Yasinovskyy (ukrainische griech.-kath. Gemeinde OS) Predigt: Natallia Vasilevich 19:30 Uhr Gespräch im Forum am Dom mit Natallia Vasilevich, dazu gibt es Abendbrot. Der Eintritt ist frei, um eine Spende für das Abendbrot wird gebeten. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Nicht nur vor Weihnachten spielen die Engel als Boten Gottes eine zentrale Rolle in der Bibel und im Koran. Dr Jörg Ballnus und Dr. Michael Schober stellen Ihnen diese beiden aufeinander bezogenen, aber doch eigenständigen Traditionen im Gespräch mit Ihnen und Ihren eigenen Leseeindrücken vor. Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit dem Bistum Osnabrück
TERMINVERSCHIEBUNG von Mittwoch, 10.09.2025 auf Donnerstag, 11.12.2025 !!
Treffen mit verschiedenen Themen und Referenten
? Meine Lebenslage: Beschreibungen und Grundsätzliches ? Persönlichkeitstypen ? Verschiedene Techniken im meditativen Ausdruckstanz ? Suche nach wertgebenden Orientierungen ? Glaube und Gottvertrauen als Ermutigung zur aktiven Gestaltung des Lebens
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Liturgischer Ausdruckstanz
Liturgischer Ausdruckstanz
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Die Themen werden vor Ort mit jeweils wechselnden Referenten bekannt gegeben.
Jeden 1. Do. im Monat, ab 08:30 Uhr
Der Zukunft eine Zukunft geben. Eine Spiritualität der sozialökologischen Umkehr. Entweder gelingt uns eine grundlegende Transformation unserer Weise, den Planeten Erde zu bewohnen, oder wir steuern auf immer mehr Katastrophen zu. An diesem Workshoptag haben die Teilnehmenden die Chance ganz konkret im Austausch mit Pater Fabian Moos und untereinander der Frage nachzugehen: Wie können sich Christinnen und Christen aus ihrem Glauben heraus für eine sozialökologische Transformation einsetzen? Welches sind erste Schritte und konkrete Anpackpunkte einer Pfarrgemeinde oder im eigenen Wirkungsraum, die es zu gestalten gilt. Herzliche Einladung die Zukunft mitzugestalten. Diese Veranstaltung findet statt in Kooperation mit St. Johann Osnabrück, Laudato Si Osnabrück, Gemeinschaft Christlichen Lebens GCL, Faire Gemeinde und Forum am Dom
Der Zukunft eine Zukunft geben. Eine Spiritualität der sozialökologischen Umkehr. Entweder gelingt uns eine grundlegende Transformation unserer Weise, den Planeten Erde zu bewohnen, oder wir steuern auf immer mehr Katastrophen zu. An diesem Workshoptag haben die Teilnehmenden die Chance ganz konkret im Austausch mit Pater Fabian Moos und untereinander der Frage nachzugehen: Wie können sich Christinnen und Christen aus ihrem Glauben heraus für eine sozialökologische Transformation einsetzen? Welches sind erste Schritte und konkrete Anpackpunkte einer Pfarrgemeinde oder im eigenen Wirkungsraum, die es zu gestalten gilt. Herzliche Einladung die Zukunft mitzugestalten. Diese Veranstaltung findet statt in Kooperation mit St. Johann Osnabrück, Laudato Si Osnabrück, Gemeinschaft Christlichen Lebens GCL, Faire Gemeinde und Forum am Dom
Die biblischen und koranischen Texte sprechen immer wieder prominent vom Fasten. Das Fasten im Ramadan ist zudem eine der fünf Säulen des Islam. In der christlichen Tradition haben sich unterschiedliche Entwicklungen ergeben. Einerseits ist die Tradition weitgehend verlorengegangen, andererseits wird sie in neuem Kontext wiederentdeckt (z. B. Sieben Wochen ohne, Heilfasten). Dr Jörg Ballnus und Dr. Michael Schober stellen Ihnen diese beiden aufeinander bezogenen, aber doch eigenständigen Traditionen im Gespräch mit Ihnen und Ihren eigenen Leseeindrücken vor. Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit dem Bistum Osnabrück
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Klöster befinden sich aus gutem Grund an abgelegenen Orten. Die Bewohner*innen verzichten mit Eintritt in das Kloster auf ihren privaten Besitz. Sie entscheiden sich für eine schlichte und einfache Lebensweise, befreit von materiellen Gütern. Ordensleute leben in besonderer Weise in der Nachfolge Jesu, zu dem fundamental auch der Verzicht auf Besitz und Eigentum gehört. Ein Blick in die Bibel wird an diesem Abend daher sicherlich dabei sein. Doch ist es wirklich so? Durch die schwindenden Zahlen der Neueintritte sind viele Orden herausgefordert, sich neu zu strukturieren. Wie kann/ bzw. sollte überhaupt mit einer kleineren Ordensgemeinschaft, viel Grundbesitz und zahlreiche Gebäude erhalten werden? Ist die Zeit der Rückbesinnung und des Loslassens gekommen, um der eigenen Entscheidung für ein spirituelles und religiöses Leben wieder nachkommen zu können? Ist auch hier wieder neu ein Weg zu weniger Ablenkung, zu mehr Ruhe, zu mehr Fokus auf sich selbst, die Menschen und vor allem auf Gott einzuschlagen? Können gerade Klöster einen Vorbildcharakter für uns alle haben? Klöster sind und können ein Ort für Suchende sein, für Menschen, die sich in ihrem Alltag und Leben fokussieren möchten.
Seit ihren Anfängen verstand sich die Philosophie stets auch als Anleitung zur „Lebenskunst“. Gerade in dieser Zeit der zunehmenden „Verlusterfahrungen“ suchen viele Mitmenschen nach einem Weg zu einem glücklichen und gleichzeitig sinnerfüllten Leben. Lassen Sie uns gemeinsam philosophieren und auf den Weg machen.
