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Theologie und Glaube

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Mehr Wissen über Abraham/Ibrahim in Christentum und Islam Eine Begegnung der Religionen
Mi. 19.02.2025 18:00
Osnabrück
Eine Begegnung der Religionen

Der biblische Abraham bzw. der koranische Ibrahim gehört zu den maßgeblichen Gestalten des Christentums wie des Islam. Über ihn wird in den beiden Büchern sogar eine Verwandtschaft beider Religionen ausgesagt. Gleichzeitig zeigen sich bei ihm Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Religionen. Beiden wollen wir an diesem Abend nachgehen. Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit dem Bistum Osnabrück

Kursnummer ZORG5001
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Gebühr: 10,00
"Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch!" Hölderlin Ein Vortrag in Kooperation mit dem Forum fis und der EEB
Do. 06.03.2025 19:00
Osnabrück
Ein Vortrag in Kooperation mit dem Forum fis und der EEB

„Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch!“ Hölderlin Ein Vortrag von Thea Rüve Ein leicht verständlicher geschichtlicher Abriss der Idee ganzheitlicher, gesellschaftlicher und persönlicher Entwicklung. Er beginnt in der nahen Vergangenheit bei Angela Merkel. Dann präsentiert Rüve den Jesuit Enomiya-Lassalle (Jesuit und Zen-Meister) als Vertreter des integralen Bewusstseins. Er bezieht sich dabei auf Jean Gebser (Kulturphilosoph), der als erster die Stufen des integralen Bewusstseins wissenschaftlich formulierte. Rüve spannt einen weiten Bogen zurück und zeigt auf, dass bereits der griechische Philosoph Heraklit dafür die Grundlage legte. Dann kommt sie schnell wieder in die Gegenwart und beschreibt wie bekannte Namen, wie Friedrich von Weizäcker (Physiker, Philosoph und Friedensforscher), Karl Jaspers (Psychiater und Philosoph), Dag Hammarskjöld (Diplomat und 2. Generalsekretär der Vereinten Nationen), Karlfried Graf Dürkheim (Psychotherapeut und Zen-Lehrer) und, Florian Illies (Autor und Kunstkritiker), Ken Wilber (Integraler Philosoph), Teilhard de Chardin (Naturwissenschaftler und Philosoph) und Dorothee Sölle (feministische evangelische Theologin und Dichterin) nebst vielen Künstlern sich mit der Idee des ganzheitlichen Denkens und Handelns auseinandergesetzt haben. Auch die Weltreligionen leisten mit ihren mystischen Übungswegen einen wichtigen Beitrag zu einer ganzheitlichen Erfahrung des Weltgeschehens. So sieht Rüve auch Jesus und Papst Franziskus in dieser Tradition. Das integrale Entwicklungsmodell Wilbers zeigt auf, wie über das Denken in Entwicklungsstufen, das Training von Bewusstseinszuständen und vier Perspektiven oder Sichtweisen der Blick auf uns selbst und die Gesellschaft geweitet werden kann. Diese weite und offene Sicht eröffnet die Chance zu neuen gesellschaftlichen und persönlichen Möglichkeiten, Lösungen und Handlungsweisen voranzuschreiten, die unsere Welt so dringend benötigt. Eine Anmeldung ist auch unter Forum fis e. V. möglich: https://www.fis21.de/events/yearly-on-august-20th-and-21st-174-856-522-178-516-729-524-534/

Kursnummer OZZV5004
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: Thea Rüve
Minimalismus - Nur ein Trend oder DER Weg zum Glück? Das Maximum leben – Minimalismus und Ordensleben
Mi. 12.03.2025 19:00
Osnabrück
Das Maximum leben – Minimalismus und Ordensleben

Minimalismus leben An zwei Abenden mit zwei unterschiedlichen Ansätzen können Sie sich in diesem Seminar dem Thema Minimalismus annähern. Vielleicht haben Sie auch schon öfter darüber nachgedacht, was Sie daran hindert, wirklich glücklich zu werden oder dem eigenen Leben mehr Tiefe zu geben. Manchmal sind es auch die Dinge, die nicht nur sprichwörtlich im Wege stehen. In diesem Seminar erwarten Sie zwei verschiedene Blickrichtungen, die sich vielleicht doch gar nicht so groß unterscheiden. Nur ein Trend oder DER Weg zum Glück? Minimalismus ist in aller Munde. Weniger besitzen, nachdem man viel ausgemistet hat. Weniger gestresst sein, weil man weniger aufräumen, putzen, sortieren muss. Einfacher leben, mit weniger zufrieden sein, sich leichter fühlen. Mehr Zeit haben für die wirklich wichtigen Dinge, so wird einem versprochen. Aber kann Minimalismus das wirklich leisten? Was ist Minimalismus überhaupt? Handelt es sich um eine neue Lebensweise? Oder ist Minimalismus gar ein Wohlstandsphänomen? Birgitta Bolte lebt mit ihrer Familie seit 2017 nahezu plastikfrei in ihrem Zero-Waste-Haushalt. Minimalismus ist für sie ein Weg. Ein Weg zu weniger Ablenkung, zu mehr Ruhe, zu mehr Fokus auf sich selbst und die Menschen im nahen Umfeld. Ein Weg der bewussten Auseinandersetzung mit Besitz, mit Konsum. Sie berichtet an diesem Abend von verschiedensten Konzepten, wie Minimalismus aussehen und zu einem entschleunigten Alltag führen kann. Ohne am Ende eine steril weiße Wohnung zu haben und maximal 100 Dinge zu besitzen. Sie zeigt Möglichkeiten auf, wie man Schritt für Schritt zu bewusster, freiwilliger Einfachheit finden kann. Ref. Birgitta Bolte, Das Maximum leben – Minimalismus und Ordensleben Klöster befinden sich aus gutem Grund an abgelegenen Orten. Die Bewohner*innen verzichten mit Eintritt in das Kloster auf ihren privaten Besitz. Sie entscheiden sich für eine schlichte und einfache Lebensweise, befreit von materiellen Gütern. Ordensleute leben in besonderer Weise in der Nachfolge Jesu, zu dem fundamental auch der Verzicht auf Besitz und Eigentum gehört. Ein Blick in die Bibel wird an diesem Abend daher sicherlich dabei sein. Doch ist es wirklich so? Durch die schwindenden Zahlen der Neueintritte sind viele Orden herausgefordert, sich neu zu strukturieren. Wie kann/ bzw. sollte überhaupt mit einer kleineren Ordensgemeinschaft, viel Grundbesitz und zahlreiche Gebäude erhalten werden? Ist die Zeit der Rückbesinnung und des Loslassens gekommen, um der eigenen Entscheidung für ein spirituelles und religiöses Leben wieder nachkommen zu können? Ist auch hier wieder neu ein Weg zu weniger Ablenkung, zu mehr Ruhe, zu mehr Fokus auf sich selbst, die Menschen und vor allem auf Gott einzuschlagen? Können gerade Klöster einen Vorbildcharakter für uns alle haben? Klöster sind und können ein Ort für Suchende sein, für Menschen, die sich in ihrem Alltag und Leben fokussieren möchten. Ref. Schwester M. Rita Niehaus

Kursnummer ZOGP5002
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Gebühr: 45,00
Dozent*in: Birgitta Bolte
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16.01.25 09:34:46